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kfd für faire Preise in Agrarlieferketten

Düsseldorf, 21.07.2023. Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V. hat das Forderungspapier „Jetzt faire Preise in Agrarlieferketten gesetzlich sichern!“ unterschrieben. Das Papier wurde von der Initiative für faire Preise in der Lieferkette veröffentlicht.

In den Forderungen, die an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und die Mitglieder des Bundestages gerichtet sind, heißt es unter anderem:

  • Schnellstmögliche Einrichtung einer unabhängige und weisungsungebundene Ombuds- und Preisbeobachtungsstelle
  • Anerkennung und Verbot der Zahlung unfairer Preise als unfaire Handelspraxis im Sinne des Agrarorganisationen- und Lieferkettengesetzes (AgrarOLkG)
  • Gesetzliche Verankerung eines Verbots des Einkaufs unterhalb der Produktionskosten entlang der gesamten Lebensmittelkette

Monika von Palubicki, stellvertretende kfd-Vorsitzende, sieht in dem Forderungspapier einen wichtigen Schritt für Landwirt*innen und Verbraucher*innen. “Die Politik muss endlich die Rahmenbedingungen schaffen, die ökologisch nachhaltig wirtschaftenden Landwirt*innen faire Preise sichert. Dazu gehört auch, die entstehenden Umweltkosten für nicht klimafreundlich produzierte Lebensmittel einzupreisen und so ein Signal für Verbraucher*innen zu setzen.“

Link:

Forderungspapier „Jetzt faire Preise in Agrarlieferketten gesetzlich sichern!“

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