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kfd stellt sich gegen Atommülltransporte

Einstimmig positionierte sich die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Bistum Münster gegen Atomkraft und Atommülltransporte auf ihrer Diözesanversammlung am Wochenende in der Akademie Klausenhof in Hamminkeln. Aktueller Anlass war die derzeit erneut geführte Diskussion um Castortransporte von Jülich nach Ahaus. Die kfd unterstütz die Westcastor-Petition mit zahlreichen Unterschriften aus dem gesamten Verband.

Zur Petition.

„Warum Nachhaltigkeit und Klimaschutz unsere Sache sind“, diskutierten die 60 Delegierten gemeinsam mit Gästen anderer Organisationen, die sich für Umwelt- und Klimaschutz engagieren, darunter auch zwei Vertreter*innen der letzten Generation. Sie setzten sich mit den unterschiedlichen Herangehensweisen und Positionen auseinander. Einigkeit bestand darin, dass es öffentlichen Protest braucht, damit sich in Politik und Gesetzgebung etwas ändert. Über die Aktionsformen gab es unterschiedliche Meinungen, doch das Verständnis füreinander ist gewachsen.

Auch das umweltbewusste Handeln im Alltag muss verstetigt werden: „Wir alle wissen, dass unser Lebenswandel zu einer Erderwärmung führt, die das Überleben der Menschheit bedroht“ , so Diözesanvorsitzende Jutta Lutterbey. Mit der Schaffung von Öffentlichkeit, Vernetzung und Mobilisierung vieler Menschen will die kfd ihren Auftrag weiterführen.

Auch Themen wie Weltsynode, Reformen in der Kirche und der Krieg in Israel und Palästina standen auf der Agenda.

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