- Was passiert im Zukunftsprozess?
Im Rahmen des Zukunftsprozesses arbeiten aktuell drei Arbeitsgruppen auf Diözesanebene an Projektideen, die der finanziellen Absicherung der kfd im Bistum Münster dienen sollen. Das Besondere ist, dass wir auch mit Frauen zusammenarbeiten, die nicht Mitglied der kfd sind, die der kfd weder haupt- noch ehrenamtlich verbunden sind, und die uns wertvolle Impulse liefern. Die Projekte befinden sich gerade in der Testphase. Sobald wir hier konkrete Projekte umsetzen, werden wir Sie informieren. Die Projekte sind unterschiedlich und richten sich teils an einzelne Frauen, teils an Unternehmen.
- Warum machen wir einen Zukunftsprozess?
Wir wollen zukunftsfähig bleiben. Darum müssen wir uns den vielen Herausforderungen in unserer Gesellschaft stellen und neue Visionen entwickeln. Wir müssen uns mit den Bedarfen von unterschiedlichen Frauen auseinandersetzen und neue Wege gestalten. Aufgrund des hohen Mitgliederschwundes und voranschreitender Sparmaßnahmen des Bistums Münster und dem demographischen Wandel ist es dringend notwendig, unsere Arbeit auf weitere Standbeine zu stellen und uns dadurch finanziell umfassender abzusichern. Tun wir dies nicht, gibt es keine Zukunft für die kfd.
- Findet der Zukunftsprozess nur im kfd-Diözesanverband Münster statt oder auch auf Bundesebene?
Dieser konkrete Zukunftsprozess findet nur im Diözesanverband Münster statt. Die anderen Diözesen und auch der Bundesverband arbeiten allerdings ebenfalls an Ideen, wie die kfd zukunftsfähig aufgestellt werden kann. Wir tauschen uns regelmäßig untereinander aus.
- Wie lange geht der Prozess?
Der Prozess begann durch den Beschluss der Delegierten im März 2024 auf der Diözesanversammlung. Bis Ende 2025 sollen neue Ideen und Projekte entwickelt, geplant und erprobt werden. Eins ist uns schon jetzt klar geworden, wir müssen ständig neue Projekte entwickeln, um zukunftsfähig zu bleiben.
- Wie wird der Zukunftsprozess finanziert?
Wir konnten für unseren Zukunftsprozess einen großen Zuschuss des Bistums Münster akquirieren. Zusätzlich nutzen wir Rücklagen und arbeiten an Fundraising.
- Was bedeutet: BESTÄNDIG NEU, kfd für morgen?
Das ist der Titel unseres Zukunftsprozesses. Zukunft gestalten bedeutet in der heutigen Zeit, es fortlaufend und beständig zu tun.
- Welche Konsequenzen hat es für uns auf der Ortsebene?
Die Arbeit in den Gruppen vor Ort und auf Regionalebene kann weitergehen wie bisher. Das Diözesanbüro bietet Serviceleistungen an.
- Warum gibt es keine Mitgliederwerbekampagne?
Wir merken alle, wie schwierig es in der heutigen Zeit ist, neue und jüngere Frauen für die Orts- und -Regionalebene zu gewinnen. Die Gründe sind vielschichtig. Die Frauen möchten sich nicht binden, sind privat und beruflich sehr stark ausgelastet und das kommerzielle Angebot ist groß und reizvoll. Hier braucht es zunächst einmal neue Ideen und Strukturen.
- Was bedeutet denn dann noch kfd?
kfd wird vielfältiger, offener und bunter werden. Neben der wertvollen Arbeit vor Ort wird es in Zukunft weitere Projekte geben, die Frauen einen anderen Zugang zur kfd bieten können.
- Wer gestaltet den Prozess?
Die Hauptaufgabe und Arbeit übernimmt die Diözesanebene. Interessierte Frauen sind immer herzlich eingeladen. Sollte Interesse bestehen, melden Sie sich gerne bei Andrea Temming unter 0251/495-463 im Diözesanbüro oder auch per Mail unter temming@kfd-muenster.de.
- Wie erfahren wir über den Zukunftsprozess?
Über:
- Webseite
- Newsletter
- Social Media (wir brauchen Dich/Sie als Followerinnen)
- Regionalversammlungen
- WhatsApp Broadcast
- Diözesanversammlung, herzliche Einladung auch für Gäste
- Einen Anruf im Diözesanbüro (0251-495463)
- Einen Besuch im Diözesanbüro (gerne mit dem ganzen Team)
- Hat die kfd überhaupt eine Zukunft?
Wenn die neuen Ideen und Modelle Erfolg zeigen, haben wir eine Zukunft. Dazu gehört aber auch, dass wir vieles ausprobieren und mal scheitern ist normal. Ganz wichtig ist, dass Sie glücklich Ihre kfd-Arbeit weiter gestalten.